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21. Mai 2022

Radwege

Durch die Stadt Cottbus führen drei Radfernwege:
der Gurkenradweg, der Spreeradweg und der Fürst-Pückler-Radweg. 

Alle Radwege wurden in den letzten Jahren aufwendig mit Fördergeldern geschaffen und in Schuss gehalten. Mit dem Fahrrad kann man die reizvolle Umgebung der Stadt in der Spreeaue und dem nahen Spreewald mit dem Fahrrad erkunden.

Gurkenradweg

Der Gurken-Radweg ist eine Rundtour von etwa 260 Kilometer Länge in Brandenburg durch das Brandenburger Feuchtgebiet Spreewald. Seinen Namen verdankt er den Spreewälder Gurken, einer kulinarischen Delikatesse, die Theodor Fontane bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg schon in den 1870er Jahren an der Spitze der regionalen landwirtschaftlichen Produkte fand.

Die Gesamtlänge von 260 km ist auf einen Rundkurs mit insgesamt 5 Etappen aufgeteilt. Ob Sie diesen wunderschönen Kurs durch den Spreewald komplett fahren, oder nur in Teilen, ist ganz Ihnen überlassen.

Der größte Teil des Radwegs führt durch das Biosphärenreservat Spreewald und damit durch eine Kulturlandschaft von internationaler Bedeutung. Das Landschaftsbild ist geprägt von nahezu dreihundert Fließen, zu denen sich der Lauf der Spree auf einer Fläche von ca. 500 km² verzweigt. Auf den sumpfigen Böden haben sich ausgedehnte, feuchtigkeitsliebende Erlenwälder gebildet, die selbst in ihren heutigen Restbeständen zu den größten in Mitteleuropa zählen. Weißstörche, Kraniche und Seeadler kann man im Spreewald beobachten. Zweisprachige Ortsschilder verweisen auf die sorbische Kultur mit eigenen Bräuchen, Trachten und mit eigener Sprache.

Da sich der Rundkurs zweimal, bei Lübben und Burg, berührt, kann die Gesamtstrecke in drei einzelne Rundkurse aufgeteilt werden. Die Route enthält keine nennenswerten Steigungen und ist überwiegend von guter Qualität. An einigen wenigen Stellen gibt es unbefestigte Wege (z. B. kurze sandige Waldwege, die bei Trockenheit nur sehr schwierig zu befahren sind). Viele Hotels, Gasthäuser und Pensionen an der Strecke haben sich auf Radfahrer eingestellt und bieten neben verschiedenen speziellen Serviceleistungen Übernachtungen auch für eine Nacht.

Gurkenradweg

Etappe 1

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Etappe 2

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Etappe 3

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Etappe 4

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Etappe 5

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Spreeradweg

Der Spreeradweg führt auf einer Länge von etwa 360 km von den Quellen der Spree in der Oberlausitz bis nach Berlin, wo die Spree in die Havel mündet.

Der Radweg beginnt an der Spreequelle in Eibau und folgt dem Spreelauf durch das Lausitzer Bergland bis nach Bautzen. Dieser Teil der Strecke weist viele Steigungen auf. Ab Bautzen fährt man durch die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und somit durch etwas flacheres Gebiet. Weiter geht es vorbei am Braunkohletagebaugebiet bei Spremberg. Nach Cottbus folgt das Peitzer Teichgebiet. Weiter führt der Radweg durch den Spreewald mit seinen weit verzweigten Kanälen. Danach vereinigt sich der Fluss wieder und man kann weiter über Fürstenwalde bis nach Erkner an der Berliner Stadtgrenze radeln. Dort hat der Spreeradweg Anschluss an den Europaradweg R1.

Im sächsischen Teil ist die Ausschilderung teilweise ergänzungs- und wartungsbedürftig. Insbesondere in der Braunkohlenfolgelandschaft zwischen Uhyst (Spree) und Schwarze Pumpe fehlt sie nahezu vollständig. Von Ebersbach/Sa. bis Bautzen ist der Weg sehr gut beschildert. Schon nördlich von Bautzen hat man im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft mit dem Kraftwerk Boxberg eine nicht zu übersehene Dominante des Weges, die sicher nach Uhyst leitet. Der Weg zum Bärwalder See und die danach folgende linke Umfahrung nach Bärwalde und Boxberg ist ausgeschildert. Kurz vor dem Kraftwerk Boxberg erreicht man die Bundesstraße 156 und fährt auf dem Radweg daneben bis zum Kraftwerk. Vor diesem fährt man die links neben dem Kraftwerk abgehende Spreestraße auf dem linken Radweg einige Kilometer neben dem westlichen Teil des Truppenübungsplatzes Oberlausitz. Der benötigte Abzweig nach Döschko und Neustadt/Spree ist mit „Döschko“ ausgeschildert. Am Abzweig Spreewitz ist wieder Richtung Spremberg ausgeschildert. Die gesamte Wegeführung ist teils abwechslungsreich und naturnah auf guten Wegen, teilweise vorrangig zur Entfernungsüberbrückung geeignet.

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Streckenverlauf:
Eibau – Bautzen – Bärwalde (Boxberg) – Spremberg – Cottbus – Peitz – Burg (Spreewald) – Straupitz – Lübbenau / Spreewald – Lübben – Schlepzig – Krausnick – Neuendorfer See – Alt Schadow – Trebatsch – Beeskow – Fürstenwalde – Erkner – Berlin

Fürst-Pückler-Radweg

Fürst-Pückler-Weg ist die Bezeichnung für einen Radrundweg im Süden von Brandenburg sowie auf kurzen Teilstrecken auch im Norden Sachsens. Er wurde 2005 offiziell eröffnet. Der etwa 500 km lange Radweg ist unter dem Motto 500 Kilometer durch die Zeit in die Projektliste der Internationalen Bauausstellung Fürst-Pückler-Land aufgenommen worden. 2006 wurde der Radweg als erster Radfernweg in Deutschland mit einem Gütesiegel nach den Kriterien des ADFC modellhaft zertifiziert.

Der Radfernweg führt vorbei an traditionellen Siedlungen und Dörfern, Schlössern und Parkanlagen der durch den Braunkohlebergbau geprägten Lausitz; berührt unter anderem nahezu alle IBA-Projekte im brandenburgischen und sächsischen Teil:

Branitzer Park – Forster Rosengarten – Glashütte Döbern – Fürst-Pückler-Park Bad Muskau – Kromlauer Park – Muskauer Faltenbogen – Aussichtspunkt Tagebau Welzow – Lausitzer Seenland mit schwimmenden Häusern – Gartenstadt Marga – Kunstgussmuseum Lauchhammer – Biotürme Lauchhammer – Kraftwerk Plessa – Bockwindmühle und Miniaturenpark Elsterwerda – Brikettfabrik Louise – Besucherbergwerk Abraumförderbrücke F60 – IBA-Terrassen – Kunstscheune Pritzen – Schloss und Park Fürstlich Drehna – Heinz Sielmann Naturparkzentrum Wanninchen – Slawenburg Raddusch – Peitz mit Fischereimuseum und Hüttenwerk.

Quelle: Wikipedia

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Niederlausitzer Bergbautour

Es wird gemunkelt, dass der Teufel einst die Kohle in der Erde versteckt hat. Er stellt heute das Symbol auf den Wegweisern für die Niederlausitzer Bergbautour dar und weist Ihnen den Weg auf Ihrer Fahrradtour durch Brandenburg und Sachsen.

Auf den Spuren des Teufels erleben Sie die teilweise noch aktiven Braunkohle-Abbaufelder.Mehr als 500 km verläuft die Niederlausitzer Bergbautour durch den Süden Brandenburgs und den Norden Sachsens.
Im Spreewald führt Sie die Niederlausitzer Bergbautour unter anderem mitten durch das UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald. Über Vetschau und direkt an der Slawenburg in Raddusch entlang, gelangen Sie nach Lübbenau/Spreewald. Von hier aus fahren Sie über Fürstlich Drehna, wo Sie insbesondere das historische Wasserschloss aus dem 16. Jahrhundert an einem ehemaligen Tagebaurand erwartet, weiter nach Calau.

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Kranichtour

Eine außergewöhnliche Radtour im Spreewald ist die ca. 200 Kilometer langen Kranichtour. Hier haben Sie die Möglichkeit fast das gesamte Jahr Kraniche zu beobachten.
Ca. 40 Kranichpaare nisten zur Brutzeit in den Moorgebieten rund um die Kranichtour. In den Herbstmonaten rasten tausende Kraniche in diesem Gebiet auf ihrem Weg in den Süden. Die Kranichtour führt über Luckau, Drahnsdorf, Langengrassau, Gehren und Crinitz bis nach Fürstlich Drehna. Von dort gelangen Sie auf Ihrer Radtour im Spreewald weiter nach Altdöbern, Pritzen, Calau, Raddusch und Leipe. Bevor Sie zurück nach Luckau gelangen, passieren Sie entlang der Kranichtour noch Lehde, Lübbenau/Spreewald, Schlabendorf und Wanninchen.

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Category: Ausfluege
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